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Events

[24.02.2019 14:11 Uhr]Kinder- und Jugendkappensitzung

Am Sonntag, den 24.02.2019 findet die Kinder- und Jugendkappensitzung im Bürgersaal statt.

 

 

 
[28.02.2019 18:00 Uhr]LCV - Raupenjagd

Raupenjagd durch Lorch, mit Maskenprämierung

 
[02.03.2019 19:11 Uhr]2. Kappensitzung des LCV

 

Das Motto in diesem Jahr ist:


"Hollywood und Oscarnacht in Lorch am Rhein zur Fassenacht"

 

im Bürgerhaus.

 

Eintritt:12,00 €

 

[03.03.2019 10:30 Uhr]Freistaat Flaschenhals statt Fastnacht

Wandern mit Wolfgang im Welterbe

[04.03.2019 11:11 Uhr]Rosenmontagsbasar

Der Rosenmontagsbasar in Lorch findet in diesem Jahr zum zweiten Mal  im Hof des Hilchenhauses statt.


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Katholische Frauengemeinschaft Lorchhausen (kfd)

Katholische Frauengemeinschaft Lorchhausen (kfd)

Unter ihrem richtigen Namen ist die kfd in Lorchhausen vielen Menschen eher unbekannt. Viel geläufiger ist da schon der Name, den die kfd am Anfang ihrer Karriere als Frauenverband hatte: Mütterverein. 1928 gründete sich die kfd nämlich bundesweit als „Verband der Katholischen Frauen- und Müttervereine Deutschlands“und vereinte damit ein Netzwerk von so genannten „Christlichen Müttervereinen“, wie es sie seit 1860 in immer mehr Gemeinden und Pfarreien gab. Später benannte sich die kfd dann in „Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands“ um, einen Namen, den auch die kfd Lorchhausen annahm. Der Namenswechsel macht deutlich, wie sehr sich das Frauenbild sowohl innerhalb des Verbandes als auch innerhalb der Gesellschaft verändert hat: Frauen sind heute eben nicht mehr zwangsläufig Mütter, und auch wenn sie Mütter sind, so wollen sie doch ebenso für ihre anderen Rollen und Aufgaben anerkannt und wertgeschätzt werden. Die kfd versteht sich heute als Interessensvertreterin von Frauen aller Lebenslagen und Lebenssituationen. Dazu gehört auch, dass sich der Verband für Frauen öffnet, die nicht dem traditionellen Bild eines kfd- Mitglieds entsprechen: Immer mehr evangelische, konfessionslose und nicht-christliche Frauen sind in der kfd organisiert. Auch in der Lorchhäuser Gruppe sind schon seit Jahren evangelische Frauen aktiv und willkommen. Die kfd Lorchhausen existiert seit 1934, als sie unter dem Namen „Marianische Congregation“ von Eva- Maria Augstein und Pfarrer Roos ins Leben gerufen wurde. Allerdings stand der Verein schon damals unter scharfer Beobachtung durch die Nationalsozialisten. Trotz des generellen Verbotes 1939 ging aber die Arbeit innerhalb des Vereins weiter, auch wenn sie natürlich im Krieg sehr erschwert war. In Lorchhausen ist es Frau Augstein zu verdanken, dass der Verein in dieser Zeit bestehen blieb. Trotz vieler Anfeindungen hielt sie ihrem „Mütterverein“die Treue. Zum 25-jährigen Jubiläum zählte die Gruppe dann schon 150 Mitglieder, heute sind es noch 105 – immer noch eine stattliche Zahl. Seit ihrer Gründung hatte die KFD vier Vorsitzende: Mutter Eva, wie die Gründerin des „Müttervereines“liebevoll genannt wurde, blieb im Amt, bis sie es 1970 in die Hände von Lotte Holdinghausen übergab. Danach stand Ursula Klotz dem Verein vor und seit 2003 leitet Dietlind Diefenbach die kfd Lorchhausen. Auch bei der Übergabe des Amtes hat sich im Laufe der Zeit natürlich viel verändert: Seit 1983 finden reguläre Wahlen zum Vorstand statt. Als kirchlicher Verband engagiert sich die kfd nicht nur im spirituellen Angebot für die Gemeinden, sondern entwickelt auch eigene kirchenpolitischen Thesen und Forderungen. So setzt sie sich schon seit Jahren für erweiterte Beteiligungsmöglichkeiten für Frauen in der Kirche ein und setzt solche Forderungen auch in der eigenen Verbandsstruktur um. Im Diözesanverband Limburg macht es die geänderte Satzung z.B. seit Jahren möglich, dass nicht zwangsläufig ein Priester als Präses der Ortsgruppen fungiert. Stattdessen kann auch eine Geistliche Begleiterin diese Aufgabe übernehmen. Zurzeit besetzt Ursula Klotz das Amt der Geistlichen Begleiterin in Lorchhausen. Seit der Gründung 1934 hat sich aber natürlich mehr geändert als der Name und die Geistliche Begleitung. Heute reicht das Angebot von spirituellen Angeboten wie der Wallfahrt und dem Weltgebetstag der Frauen über Besinnungstage bis hin zu geselligem Zusammensein wie Wanderungen zu Straußwirtschaften, Ausflugsfahrten und Adventsfeiern. Aber auch bei unseren geselligen Unternehmungen spielt der christliche Gedanke eine wichtige Rolle, so wie es von den Gründerinnen gewünscht und beabsichtigt war.


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