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Nachruf: Die Stadt Lorch trauert um Julius von Bukowski aus der Weinpatenstadt Langenfeld
Motor der Weinpatenschaft der Städte Langenfeld und Lorch am Rhein
Die Stadt Lorch trauert um Herrn Julius von Bukowski, den Initiator der Weinpatenschaft zwischen Langenfeld und Lorch, Vorsitzender der Interessensgemeinschaft Langenfelder Weinfreunde und Gründer des Langenfelder Schoppenfestes, der Anfang der Woche in Langenfeld verstorben ist.
Julius von Bukowski bleibt der Weinpatenstadt Lorch am Rhein als großer Förderer der Weinkultur in Erinnerung. Über zwei Jahrzehnte war er der Motor der Weinpatenschaft der Städte Langenfeld und Lorch am Rhein. Der regelmässige Austausch gehörte zu den kulturellen Höhepunkten und war längst zu einer Verschwisterung mutiert, die durch Freundschaften und gegenseitigem Vertrauen geprägt war.
Julius von Bukowski war eine Persönlichkeit, ein Mensch mit der Fähigkeit, durch die Kultur und den wechselseitigen Respekt das Leben lebenswert zu machen. Immer auf dem Weg zur Verständigung und stets rast- und ruhelos hat Julius die Weinkultur gepflegt und es immer geschafft, die Weinrepräsentantinnen Deutschlands nach Langenfeld einzuladen.
Mehrmalige Besuche im Jahr in Langenfeld waren für uns Lorcher stets Besuche bei Freunden, die Gegenbesuche in Lorch haben stets die Freundschaft gestärkt. Lorch wurde für Langenfeld touristisch in den Mittelpunkt gerückt.
Die Stadt Lorch ist stolz, diese rheinische Frohnatur gekannt zu haben und mit ihm befreundet gewesen zu sein. Er wird uns fehlen, unsere kleine Welt ist ärmer geworden, auf Wiedersehen Julius.
Langenfeld und Lorch sind Freunde geworden, die Weinpatenschaft war ein großer Erfolg, wir werden daran arbeiten, diese Verbundenheit stets in Gedenken an Julius von Bukowski weiter zu pflegen.
Seiner Ehefrau Christa, den Kindern und Enkeln kann ich nachvollziehen, dass er fehlen wird und trauere sehr mit ihnen.
Jürgen Helbing,
Bürgermeister der Stadt Lorch am Rhein